Psychosomatische Sprechstunde
   
 
Der Begriff «psychosomatisch» und damit die Bewegung der psychosomatischen Medizin sind vor über 100 Jahren als Reaktion auf die (zu einseitig) organzentrierte «Schulmedizin» entstanden. Das Ziel dabei ist es, der subjektiven Seite eines Leidens mehr Beachtung zu schenken. Das ist eigentlich nicht etwas grundlegend Neues, gute Hausärzte und -ärztinnen haben das immer auch schon getan. Die zentrale Frage ist eher, wie viel Beachtung den einzelnen Aspekten bei der Entstehung und Weiterentwicklung eines Leidens geschenkt werden soll. Um das entscheiden zu können, braucht es ein ausführliches Gespräch, welches den vier wichtigsten Perspektiven, unter welchen wir uns Menschen besser zu verstehen versuchen, Rechnung trägt: diese umfassen den Körper, die Seele, den Geist und die mitmenschlichen Beziehungen.
Das Vertrauensverhältnis zu Ihrem Arzt ist hier besonders wichtig um eventuelle Ursachen Ihrer gesundheitlichen Störungen zu erforschen.

Die ansteigende Arbeitslosigkeit und die soziale Unsicherheit schlagen sich zunehmend auch auf die Gesundheit der Bevölkerung nieder: bereits jeder vierte Bundesbürger im berufstätigen Alter leidet unter so genannten psychosomatischen Beschwerden. Arbeitslosigkeit, die Angst um den Verlust des Arbeitsplatzes, steigender Leistungsdruck und die Verschärfung der wirtschaftlichen und sozialen Situation spielen für das Entstehen von psychosomatischen Erkrankungen eine bedeutende Rolle. Was kann jeder selbst tun, um Körper und Seele wieder in Einklang zu bringen - und wann wird professionelle Hilfe benötigt?

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