Diagnostik
   
Unsere hausärztliche Praxis bietet ein breites Spektrum diagnostischer Möglichkeiten auf einem hohen internistischen Facharztniveau:
 
 
Laboruntersuchungen

Die Laboruntersuchungen umfassen Blut, Urin und Stuhluntersuchungen. Das Blut wird aus einer Armvene abgenommen und an ein Labor eingesandt. Die Blutuntersuchungen können eine Reihe von Erkrankungen aufdecken, insbesondere Stoffwechselstörungen (Schilddrüse, Leber, Diabetes ) aber auch Infektionskrankheiten (z.B. Borreliose, HIV, Chlamydien) aufdecken. Die Ergebnisse der meisten Tests stehen am nächsten Werktag zur Verfügung. Kommen Sie bitte nüchtern zur Blutentnahme. Bluthochdruck-und Herzmedikamente nehmen Sie bitte zur gewohnten Zeit, mit einem Schluck Wasser ein.
 

 
     
 
 
Belastungs-EKG / Langzeit-EKG

Ein EKG ist ein medizinisches Hilfsmittel, mit dem der Arzt Störungen des  Reizleitungssystems  darstellt. Mit dem EKG lässt sich die Art der Störung, etwa eine Herzrhythmusstörung,  näher beurteilen. Normalerweise wird ein EKG  im Ruhezustand erstellt (Ruhe-EKG). Leider kann mit einem Ruhe-EKG 30% der  Herzkrankheiten nicht erkannt werden. Zum  weiteren  Ausschluss von Herzkrankheiten  wird ein Belastungs-EKG durchgeführt , das zu 90%  genau ist. Dazu wird ein Laufband  oder ein Fahrrad benutzt. Bei verschiedenen Formen von Herzrhythmusstörungen  ist es notwendig, ein EKG über einen längeren Zeitraum  (24 Stunden) aufzuzeichnen (Langzeit- oder Holter-EKG). Das  ist  mit  einem  kleinen tragbaren  Gerät möglich,  das  der  Patient an einem Gürtel oder unter dem Hemd  trägt.
 

     
 
 
Langzeit-Blutdruckmessung

Um ein Blutdruck-Tagesprofil zu erstellen, wird ein spezielles Blutdruckgerät angelegt. Es misst über 24 Stunden den Blutdruck und ermittelt so die Blutdruckwerte in der gewohnten Alltagsumgebung. Zwei bis vier Werte werden stündlich gemessen und gespeichert. Damit wir die Daten besser auswerten können, sollten besondere Ereignisse mit Uhrzeit notiert und zusammen mit den Messergebnissen abgeben werden.
 

 
 
 
Lungenfunktionsprüfung

Ziel der Lungenfunktionsprüfung ist es, im Einzelfall und in gefährdeten Bevölkerungsgruppen den Funktionszustand
der Atemwege und der Lungen möglichst genau zu erfassen. Dabei sollen Krankheiten im Frühstadium erkannt und ursächlich zugeordnet werden. Eingeleitete Therapien sollen auf ihre Wirksamkeit überwacht und vorsorgende Maßnahmen gefördert werden. Durch maximales und möglichst kräftiges Ein-und Ausatmen können u.a. die Spastik beim Asthma bronchiale und der Grad der Lungenüberblähung beim Emphysem gemessen werden.
 

 
 
 
Ultraschalluntersuchung

Ultraschall bedeutet, dass Schallwellen mit einer Frequenz oberhalb der menschlichen Hörgrenze schwingen.
Gegenstände und Gewebe reflektieren diese Schallwellen, sie werden von einem Empfänger aufgenommen. Ein Computer errechnet aus diesen Informationen ein Bild.
Dieses Prinzip wird in der Medizin häufig zur Diagnose genutzt und ist vergleichbar mit einem Echolot in einem U-Boot. Bei der Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes können folgende Organe beurteilt werden: Leber, Gallenblase, Nieren, Blutgefäße, Bauchspeicheldrüse, Milz, Darmschlingen, Prostata beim Mann und Gebärmutter bei der Frau. Die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse beurteilt die Größe und Struktur und zeigt eventuelle Knoten auf.
 

 
 
 
Gefäßdoppler-Untersuchung

Diese Untersuchung ist aus der Diagnositk der Gefäßerkrankungen nicht mehr wegzudenken, sie basiert auf den Untersuchungen des in Salzburg geborenen Physikers Christian Andreas Doppler (1803-1853). Mit Hilfe der zugrundeliegenden Frequenzverschiebung werden Einengungen an den Gefäßen erkannt. Die uns allen bekannte Schaufensterkrankheit wird somit besser untersuchbar. Unter einer Blutdruckmanschette kann der Blutdruck der Unterschenkelarterien gemessen werden und gibt Informationen über den Grad der Durchblutungsstörung.
 

 
 
 
Präoperative Diagnostik

Vor operativen Eingriffen sind bestimmte Voruntersuchungen notwendig. Der Chirurg und der Narkosearzt müssen vorab über den Gesundheitszustand ihres Patienten möglichst gut informiert sein, um möglichen Komplikationen während der Operation gut begegnen zu können. Zur präoperativen Diagnostik gehören eine gründliche Befragung, eine körperliche Untersuchung durch den Arzt, eine Blutabnahme, eventuell ein EKG und eine Röntgenaufnahme der Lunge.
 

 
 
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